Die Dekadenz der materialistischen Naturwissenschaft – Und warum es keine tote Materie gibt!

Nach dem klerikalen Mittelalter aus Scholastik und Theologie, konnten sich nun erst in der europäischen Renaissance die Wissenschaften langsam unter den schwierigen Umständen des damaligen kirchlichen Dogmas entfalten.

Das führte dann dazu, das sich die rationalen Wissenschaften unter dem Einfluss von neuen philosophischen Gedanken, zunehmend vom metaphysischen Aspekt trennten.

So kam es vor allem ab der Industrialisierung zu einem großen Spalt zwischen Kirche und den neuen Wissenschaften.

Die Wissenschaften und insbesondere die Naturwissenschaft wurde immer materialistischer in ihrer Deutung Neugewonnener Erkenntnisse. Zudem kamen noch philosophische Strömungen welche das metaphysische und spirituelle komplett negierten, die Strömungen nennen sich Naturalismus und Behaviorismus worin der Materialismus eingebettet ist. Der Wiener Kreis dem unter anderem auch Kurt Gödel und Rudolf Carnap angehörten vertrat eine stark naturalistische und materialistische Weltauffassung die unter anderen auch Ludwig Wittgenstein und einige Denker der Naturwissenschaft beeinflussten.

Einen großen indirekten Einfluss hatte aber Immanuel Kant und Georg Wilhelm Friedrich Hegel, besonders Hegels Schriften teilten sich in Alt- und Neuhegelianer. Die Neuhegelianer waren rationalistisch orientiert und (Marx) hatten einen großen Einfluss auf Philosophen wie Ludwig Feuerbach, der wiederum Einfluss auf das Denken von Darwin und Co. hatte.

Aus diesem Gedanken entstand ein materialistisches Weltbild der Naturwissenschaft das vor allem im 19. und 20. Jahrhundert prägend war und an Universitäten noch bis heute gelehrt wird.

Das naturalistische und materialistische Weltbild was sich auch in viele andere gesellschaftliche Bereiche ausgebreitet hat, ist aber nur die halbe Ganzheit, denn ohne Mystik und Metaphysik kann keine ganzheitliche Erkenntnis von der Natur durch den Menschen gewonnen werden.

Das erkennt man schnell am Denkmodell der Hochenergiephysik, das vom Allerkleinsten das Allergrößte entsteht.

Aus Elementar-Teilchen wie z.B. Quarks sind später Atome und Moleküle bis zur unserer Welt entstanden, die Sichtbare Welt ist also ein Konstrukt aus Elementar-Teilchen.

Aus was bestehen Elementar-Teilchen ?

Aus Energie!

Was ist Energie ?

Geist…

Diese Welt ist so gesehen ein Abbild vom Geist, was ist Geist ?

Es ist das nicht-messbare aus dem die Materie hervorgegangen ist, Geist ist absolute Lebendigkeit, deshalb ist das noch bestehende Argument der materialistischen Naturwissenschaft, das Leben aus toter Materie entstanden ist, FALSCH!

Viele Wissenschaftler und Naturwissenschaftler haben erkannt, das Materie aus etwas besteht, das mit den herkömmlichen naturalistischen Philosophien, längst nicht mehr erklärbar ist, so wird sich in naher Zukunft auch das Weltbild der Wissenschaft/Naturwissenschaft und Medizin einem ganzheitlichen sowie metaphysischen Weltbild annähern.

Wie sagte Albert Einstein noch: Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind!

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-anno 30.12.2021 bei Jupiter