Das EINE ursachenlose Sein und Natursein im Neuplatonismus

Der tiefen-mystische Plotin, welcher die kosmischen ebenen die Platon und und die Antike im Geistfeld erblicken konnten, erweiterte seinen Blick in die Tiefen des Meta-Cosmos.

Unsere Welt, die wir Menschen zur zeit noch mit den empirischen Sinnen erkennen können, aber die Erblicke der Rationalität nur ermöglicht werden, durch das Sehen der Seele im Kosmos.

Die menschliche Seele ist ein Teil vom ewigen Geist, der Körper ist verkörperter Geist. Die Atome und Moleküle die wiederum aus Elementar-Teilchen bestehen sind formbedingte Substanzen, in welcher der Geist sich selber zu sich selbst formt und seine von sich zu sich geordnete Welt erschafft.

Das EINE wie Plotin es nennt, ist nicht im dualistischen Sinne „Jenseits von Allem“ zu verstehen, sondern „Jenseits vom Jenseits“ was wiederum das EINE in Allem ist. Also haben wir es im Neuplatonismus nicht mit einem dualistischen Logistikon zu tun, wie etwa in einigen frühen gnostischen Strömungen, welche aber Elemente der plotinischen Lehre aufnahmen, so ist das EINE, was später einige Mystiker als das URSACHENLOSE bezeichnen oder in der Kabbala als AIN-SOPH, sich selbst Materie und Geist, doch das EINE im EINEN ist noch geist-innenlos-er als das Geist-Sein sich selbst wahrnimmt. Das Geist-Sein ist das ewige Licht, welches ein unsichtbares Lichtsein ist. Das ewige Licht ist wie alles auch im EINEN, das formbare Sein, welches auch als teil vom EINEN existiert, löst sich als teil vom Einen wieder vom formbaren-materiellen Zustand zum formlosen auf und ist Geist-Sein.

Plotin versteht den Begriff der geeinigten Zweiheit, welches das formbare Sein und Geistsein als eine Entität umfasst und auflöst. Das formbare Sein ist Ausdruck vom ewigen EINEN wie es von sich selbst etwas aus sich erschaffen kann und sich wieder auflöst.

Das materielle-formbare Sein, welches bei Platon als Demiurg bezeichnet wird und in der tiefen-mystischen Merkaba als 26 JHWH zu verstehen ist, ist eine Privation des Geistsein und hat einen imaginären Zeitlauf den ich als Eigenschaft oder Aspekt bezeichne. In dieser Eigenschaft ist das Universum mit seinen Schwingungen und Farben bis zum als Raum im Geist zu verstehen.

Im Raum selbst sind Richtungen von 6 Raumseiten zu sehen, Oben-Unten, Norden-Süden und Osten-Westen. Das untere Sein ist die Verkörperung vom Geistsein als seine Eigenschaft. Die Seelen welche als Identitale der Eigenschaft selbst sind, sehen die Dinge verschieden in der Materie, weshalb hier eine Polarität entstehet die eine Dualität zur Illusion hat. In dieser Illusion entsteht für die in Fleisch-Materie inkarnierten Seelen eine Suche von den dualen Illusionen zur Ganzheit der Eigenschaft welche das Universum ist, um die dualen Illusionen welche die Seelen täuscht und damit duale Sichtweise erschafft, zu Überwinden. Das Un-Schöne/hässliche was in der Dualität erscheint, wird im hin-ordnen vom formbaren- zum Geistsein von allen Seelen überwunden und löst damit vollständig auf. Das ist die Auflösung des ganzen Universums was als Eigenschaft im Geistsein existiert. Die geeinigte Zweiheit verschmilzt zu einem Sein, das Geistsein bzw. das Lichtsein. Damit erlischt das rationale zu einem Non-Wissen. Wenn das Universum selbst wieder Geist wird, vergeht das formbare/informierbare und Wissen zu einem Nicht-denkendem Wissen ein NON-Wissen. Das dann als Erfüllung von Allem für uns jetzt zu verstehen ist. Es ist der Weg des ganzen Universums des Menschen, der Sterne und Tiere und Pflanzen. Alles wird wieder als Eigenschaft zum Geistsein. Das Geistsein ist Immanent im EINEN.

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-anno 29.03.2021 bei Jupiter

Zeichnung bei Jupiter

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